1925 gründet Familie Gatter die Kolonialwarenhandlung „Eugen Gatter“
Tochter Else heiratet 1955 den Bäckermeister Hans Mack und führt mit ihm das Geschäft als „Bäckerei Mack und Gatter“ weiter
Im Jahr 1982 übernimmt Hans-Günther Mack den Familienbetrieb in der 3. Generation
Seit 1986 heißt der Bäckerbetrieb „Backstube Mack“
2004 steigt Mack in die Sternegastronomie auf — Gourmetkoch Alfons Schuhbeck hat Mack’s frische Brötchen gerochen
Gutes Handwerk zahlt sich aus: Heute arbeiten rund 600 Mitarbeiter in Produktion, Verwaltung und Verkauf in über 40 Filialen
Die Eheleute Anna und Eugen Gatter gründen die Handwerksbäckerei MACK. Die Firma heißt damals „Bäckerei, Lebensmittel, Kolonialwaren und Kohlenhandlung Eugen Gatter“ und hat ihren Sitz in Aufhausen, einem kleinen Dorf bei Bopfingen. Eugen Gatter ist Bäckermeister, er führt den Betrieb bis 1955 und übergibt ihn dann an seine Tochter Else, die den Bäcker und Konditormeister Hans Mack aus Schwäbisch Hall heiratet und mit ihm das Geschäft als „Bäckerei Mack und Gatter“ weiterführt.
Nach 58 Jahren übernimmt Hans-Günther Mack in der dritten Mack-Generation den Betrieb und hält damit die Familientradition weiter hoch. Als der Bäckereiladen in Aufhausen trotz des Bäckermobils für die Versorgung umliegender Dörfer der Nachfrage nicht gerecht wird, eröffnet Mack seine erste Filiale in Bopfingen am Marktplatz.
Mit der Übernahme des elterlichen Betriebs und der ersten Filiale kommt frischer Wind in die Backstube. Deshalb muss auch ein neuer Name her: Von nun an gehen Brötchenliebhaber in die „Backstube Mack“. Außerdem eröffnet im selben Jahr die zweite Filiale in Nördlingen im EGM-Center — und erstmals wird ein Erweiterungsbau in der Aufhausener Produktion notwendig.
Das Nachbargrundstück der Aufhausener Produktionsstätte wird inklusive der Schmiedmühle gekauft. Das schafft Platz für weiteren Anbau an die Backstube, um die Produktionskapazitäten vergrößern zu können.
In Aalen eröffnet das erste Bäckercafé und wird sofort zum beliebten Treffpunkt für Kaffee und Kuchen. Im selben Jahr revolutioniert Hans-Günther Mack kurzerhand das Bäckerhandwerk: Er kippt das Sonntagsbackverbot. Ab sofort kann jeder Sonntags zum Bäcker gehen und frische Brötchen kaufen. Die Bildzeitung betitelt den Bäckermeister als „Semmelrebell“.
Mack macht sich fit fürs dritte Jahrtausend: Nach sechs Monaten Bauzeit zieht die Backstube im September 2000 in die neue Produktionshalle nach Westhausen.
Mack steigt in die Sternegastronomie auf — Gourmetkoch Alfons Schuhbeck hat Mack’s frische Brötchen gerochen und auch viele andere Sterneköche haben den richtigen Riecher.
Gutes Handwerk zahlt sich aus: Heute arbeiten rund 600 Mitarbeiter in Produktion, Verwaltung und Verkauf in über 40 Filialen.